Wer bekommt nicht im Wald wieder Kraft und Hoffnung? Yann Gager, Scientists for Future Leipzig, stellt euch „Bäume der Hoffnung“ von Susanne Fischer-Rizzi vor.
Dieses Buch wurde von der deutschen Autorin Susanne Fischer-Rizzi geschrieben – einer Naturliebhaberin und jahrzehntelangen Baumliebhaberin. Bereits in den 1980er Jahren erlebte sie Trauer, als sie sah, wie einige ihrer geliebten Bäume unter dem sauren Regen litten. Dank geeigneter Maßnahmen gehört diese Bedrohung glücklicherweise der Vergangenheit an. In jüngerer Zeit erlebte die Autorin eine neue Welle der Trauer, als sie beobachtete, wie Bäume unter einer neuen Bedrohung für das Leben auf der Erde litten: der Klimakrise.
Klimabäume aus der ganzen Welt
„Könnte man in der Stadt einen Wald pflanzen, die Stadt bewalden? Ja, das geht. Wir müssen dazu nur, wie Alice im Wunderland, unsere Perspektive ändern und uns selbst schrumpfen lassen, um einen Wald zu betreten, der »in eine Tasche passt«. Wir befinden uns dann in einem Pocket Forest, auch Tiny Forest genannt, einem artenreichen Miniwäldchen.“
Das Buch enthält illustrierte Porträts von 20 „Klimabäumen“ mit biologischen und historischen Fakten sowie Rezepten. Einige weitere Klimabäume sind ebenfalls aufgeführt, darunter Wacholder und Ahorn. Das Buch endet mit einem Teil darüber, wie wir uns alle beteiligen können, einschließlich der Anpflanzung kleiner Wälder in Städten.
Willkommener Blick auf Lösungen
„Bäume der Hoffnung – Baum und Mensch im Klimawandel“ von Susanne Fischer-Rizzi ist 2022 beim AT Verlag erschienen. In der Leseprobe könnt ihr einen Blick ins Buch werfen.
Weitere Klimabuch-Tipps findest du in unserer Klimabuchliste.